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Praxisräume gestalten: Mit diesen Tipps warten Ihre Patienten gerne

Praxisräume gilt es so zu gestalten, dass sich die Patienten wohlfühlen. Gleichzeitig ist ein professionelles Ambiente wichtig. Mit einigen Tipps gelingt es Ihnen, eine wohnliche und kompetente Umgebung zu schaffen.

Praxisräume gestalten: Mit diesen Tipps warten Ihre Patienten gerne

Natürlich ist es wichtig, Patienten mittels ärztlicher Fachkompetenz zu überzeugen. Angenehme Praxisräume tragen dazu bei, dass diese wiederkommen. Kleine enge Räume mit wenig Licht, sterile Farben, einfallslos aneinander gereihte Stühle, ein kleiner Tisch mit wild durcheinander liegenden Zeitschriften - Alltag in vielen Arztpraxen. Dabei gelingt es mit wenig Aufwand, sowohl für die Patienten als auch für das Praxisteam eine behagliche und freundliche Atmosphäre zu schaffen.

1. Das Raumkonzept

Die ideale Aufteilung einer Praxis ist abhängig von vielen Faktoren. Es gilt den Datenschutz und die Diskretion zu wahren. Achten Sie darauf, Empfang und Wartezimmer räumlich voneinander zu trennen. Glastüren und dämpfende Oberflächen sorgen dafür, dass sich die Patienten weder weggesperrt, noch belauscht fühlen. Der schlichte Blickkontakt zum Empfangsschalter ist vielen Patienten sehr wichtig. So entsteht der Eindruck, dass für den Fall immer eine Kontaktperson da ist.

In einer Arztpraxis halten sich viele unterschiedliche Patienten mit verschiedenen Beschwerden auf. Deswegen ist es wichtig, dass die Luft durchgehend zirkuliert. Zusätzlich zu Frischluftquellen empfehlen Experten einen Luftbefeuchter und -reiniger:

  • Die neuen Geräte sind mittlerweile umweltschonend und verbrauchen wenig Energie.
  • Die gereinigte Luft entlastet die ohnehin gereizten Atemwege der Patienten.

Düfte rufen in uns positive und negative Erinnerungen hervor. Deswegen kann der Einsatz von Lufterfrischern mit Aromen ebenso gut nach hinten losgehen. Aus diesem Grund achten Sie darauf, dass der verwendete Duft nicht penetrant im Vordergrund steht. Stattdessen eignen sich Aromen, die im Hintergrund wahrnehmbar sind wie Lavendel, Basilikum oder Tanne.

2. Schaffen Sie eine freundliche Atmosphäre mit Farbe

Farben schaffen unterschiedliche Stimmungen. Das zeigen unzählige Untersuchungen zur Wirkung von Farbtönen. Helle Farben wirken freundlich und heben die Laune. Außerdem lassen sie kleine Räume größer erscheinen. Hell gestrichene Wände beeinflussen Ihre Patienten positiv während des Besuchs beim Arzt oder Therapeuten. Achten Sie darauf, die Praxis mit den hellen Farben nicht zu steril wirken zu lassen. Abhilfe schafft eine Highlight-Wand mit einer kräftigen Farbe, während die anderen Wände schlicht bleiben. Versuchen Sie, in allen Räumen Ihrer Praxis das gleiche Raumkonzept beizubehalten. So entsteht eine fließende Harmonie zwischen den einzelnen Bereichen. Ob gelb, rot, blau oder grün - jede Farbe lässt sich im richtigen Maß unterschiedlich umsetzen. Mischfarben wie violett oder orange eignen sich wie rot eher für einzelne Akzente, sofern sie zum gesamten Raumkonzept passen.

Gelb wirkt freundlich und fördert die Konzentration. Im richtigen Maß eignet sie sich für Wände und Akzente.

Geeignet für:

  • Gymnastikzimmer
  • Arbeitsräume
  • Wartezimmer

Viele Besucher nehmen rot als eine aufwühlende Farbe wahr. Deswegen eignet sie sich eher für Farbakzente.

Geeignet für:

  • Türklinken
  • Lichtschalter
  • Möbelstücke

Blau ist eine frische Farbe. Mit den richtigen Blautönen drücken Sie Gemütlichkeit in Ihren Praxisräumen aus.

Geeignet für:

  • Wartebereich
  • Ruheräume
  • Nassräume

Grün gilt als die Farbe der Natur und wirkt beruhigend. Deswegen lässt sich die Farbe universell einsetzen.

Geeignet für:

  • Wartebereich
  • Anmeldebereich
  • Verschiedenes

Auch die Wahl des Fußbodens beeinflusst den Gesamteindruck Ihrer Praxis. Ein Parkett- oder Laminatboden lässt sich genauso feucht reinigen und hygienisch halten wie PVC oder Fliesen. Der Belag aus Holz oder in Holzoptik wirkt angenehmer und wohnlicher. Ein Teppichboden ist zwar schön, aber nicht notwendig. Besonders beliebt ist der weiche Belag in der Spielecke des Wartezimmers.

3. Mit Highlights Blicke fokussieren

Warte- und Behandlungsräume lassen sich mit einer Farbfamilie gut aufeinander abstimmen. Farbliche Akzente, eine auffällige Wand oder ein bestimmter Blickfang üben zusätzlich positiven Einfluss auf Ihre Patienten. Damit der Raum nicht zu unruhig wirkt, setzen Sie solche Akzente am besten nur an eine Wand. Mit einem Bild oder einer Skulptur brechen Sie die Optik Ihrer Praxisräume.

Praxisdekoration

Viele Kunstwerke entpuppen sich beim ersten Patientenkontakt als Eisbrecher. Dekorieren Sie Ihre Praxisräume so, dass Sie angenehm auf den Patienten wirken und gleichzeitig Ihren Geschmack wiederspiegeln. Das wirkt sich positiv auf Ihren Arbeitsalltag aus. Viele Pflanzen eignen sich hervorragend als Highlight. Wichtig ist, dass die Gewächse nicht zu stark duften oder Allergiker belasten. Einige Pflanzenarten verbessern nachhaltig die Luftqualität. Wegen des neutralen Charakters, eignen sich Gummi- und Drachenbäume besonders gut. Sie überleben lange ohne Wasser und fühlen sich in fast jedem Klima wohl.

4. Auf viel Licht und möglichst offene Räume setzen

Große und offene Räume sind im Trend. Bei offenen Raumkonzepten fühlen sich viele Patienten weniger eingeengt. Das Gefühl von Enge wirkt sich negativ auf Patienten aus. Natürlich sind Glastüren für Behandlungsräume ein No-Go. Türen mit Milchglas oder farbigem Glas bewahren die Privatsphäre Ihrer Patienten und lassen die Räume hell und freundlich wirken. Im Idealfall steht Ihren Patienten im Wartezimmer ein Fenster zur Verfügung. Damit ist Frischluftzufuhr und genügend Tageslicht durchgehend garantiert. Die meisten Menschen ziehen Tageslicht künstlichem Licht vor. Allerdings lässt sich eine künstliche Lichtquelle in Behandlungsräumen und an kurzen Wintertagen nicht vermeiden.

Statt auf unnatürliches Licht zu setzen, gilt es, das Tageslicht so gut wie möglich nachzuahmen. Das Gehirn muss weniger umdenken, um eine künstliche Beleuchtung zu interpretieren. Vermeiden Sie ungeeignete Wandleuchten und setzen stattdessen auf moderne LED-Lampen.

5. Das Mobiliar: Bequem und leicht zu reinigen

Sofa

Das Wartezimmer ist bei vielen Patien als Brutstätte für weitere Erkrankungen verschrien. Je nach Kapazitäten empfiehlt es sich die Räume Ihrer Praxis zu vergrößern, damit die Möbel nicht so dicht beieinander stehen. Beim Mobiliar zählen funktionale und behagliche Aspekte gleichermaßen. Verzichten Sie beispielsweise auf unbequeme Holzstühle und setzen stattdessen mit Ledersofas auf eine ?heimelige Wohnzimmeratmosphäre?. Die Oberflächen sind leicht zu reinigen, langlebig und widerstandsfähig. Das rechnet sich vor allem bei hohem Patientenaufkommen. Besonders vorteilhaft ist eine Kombination aus Sofas und einzelnen Sitzgelegenheiten.

Damit haben Ihre Patienten mit den unterschiedlichsten Bedürfnissen eine Wahl. Ruhige Musik im Hintergrund steigert zusätzlich das Wohlbefinden. Im Wartezimmer sollte es den Patienten möglich sein, sich die Zeit zu vertreiben. Eine Auswahl aus Zeitschriften, Zeitungen, einem Fernsehgerät, kleinen Geduldspielen und Spielen für Kinder lenken Ihre großen und kleinen Patienten von der Wartezeit ab.

Statt einem großen Wühltisch, verteilen Sie die Zeitschriften und Hefte auf mehrere kleine Tische. Die typische Spielecke dient nicht nur dazu, Kinder zu unterhalten. Während sich die jungen Patienten beschäftigen, fühlen sich andere Besucher im Wartezimmer weniger gestört. Viele Patienten sind froh über einen einfachen Zugang zu Trinkwasser. Besonders bei einer Erkältung ist der Hals meistens trocken. Ein Wasserspender ist komfortabel und versorgt Ihre Besucher rund um die Uhr. Auch Kaffeespezialitäten überbrücken vielen Patienten angenehm die Wartezeit in einer Praxis. Das Getränk sorgt für eine gemütliche Atmosphäre. In vielen Arztpraxen ist das Patientenaufkommen sehr hoch. Deswegen haben die Mitarbeiter keine Zeit, um sich zusätzlich um einen Kaffeevollautomaten zu kümmern. Daher bietet es sich in einer Praxis an, einen Kaffeevollautomaten zu mieten. Die meisten Anbieter von Kaffeevollautomaten pflegen und reparieren den Kaffeevollautomaten selbst.

6. Das gestalterische Gesamtkonzept

Wichtig ist, dass Sie die Praxisräume authentisch gestalten und ein rundes Gesamtkonzept verfolgen. Natürlich hat der Aspekt der Hygiene oberste Priorität. Im Idealfall durchzieht das gestalterische Gesamtkonzept als roter Faden Ihre Praxisräume. Alle Elemente sind harmonisch aufeinander abgestimmt. Ein einheitliches Erscheinungsbild der Praxismitarbeiter sorgt für ein positiv abgerundetes Gesamtbild. Nur wenige Menschen schätzen die fachliche therapeutische Leistung einer Praxis richtig ein. Deswegen greifen viele auf das Ersatzkriterium des Erscheinungsbildes zurück. Ihr Patient beurteilt die Umgebung der Praxis generell bewusst und entscheidet innerhalb von Sekunden über den Wohlfühlaspekt. Dieses Gefühl gibt er an seinen Bekanntenkreis weiter. Mit angenehmen Praxisräumen kommen Ihre Patienten nicht nur gerne wieder, sie sind darüber hinaus geduldiger und umgänglicher bei den Wartezeiten. Dies wirkt sich positiv auf das Image Ihrer Praxis aus.

Das harmonische Gesamtbild sollte nicht ausschließlich zu Ihrer Zielgruppe, sondern auch zu Ihrer Persönlichkeit passen. Durch ein individuelles Design kommt der Patient schneller mit Ihnen ins Gespräch und überwindet die anfängliche Patient-Arzt-Distanz. Es lohnt sich nicht nur für neue Praxen, ihre Räume effizient zu gestalten. Planen Sie beispielsweise mit Ihrem Team einen Termin, um sich einen Überblick über Ihre Praxis zu verschaffen. Dabei lassen sich bestimmt einige Bereiche optimieren. Fragen Sie zudem Ihre Patienten nach Wünsche und Meinungen, beispielsweise durch ausliegende Fragebögen im Wartezimmer.