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Eine Investition in den Erfolg - Gesunde Mitarbeiter

Ganz nach dem Motto des Weltgesundheitstages 2018 - die Schaffung einer flächendeckenden Gesundheitsversorgung - lohnt es sich für Unternehmen, in die Gesundheit der Mitarbeiter zu investieren. Erfahren Sie hier, welche Möglichkeiten es für Betriebe und Firmen gibt, gesunde Mitarbeiter zu begünstigen und selbst davon zu profitieren.

Eine Investition in den Erfolg - Gesunde Mitarbeiter

Gründe, um in gesunde Mitarbeiter zu investieren

Unternehmen, die in die Mitarbeitergesundheit investieren, zeigen nach außen, dass ihnen die Angestellten wichtig und wertvoll sind. Dies führt zu einem positiven Image. Gleichzeitig profitieren diese Unternehmen von einer höheren Leistungsfähigkeit der Belegschaft. Es gibt aber noch einen weiteren Effekt: Die Mitarbeiter sind zufriedener mit ihrer Tätigkeit und damit steigt das Tätigkeitswohlbefinden. Wer sich mit seiner Tätigkeit wohlfühlt, hat eine doppelt so hohe Chance auf ein gutes Gesamtwohlbefinden. Dies führt wiederum dazu, dass sich Mitarbeiter mehr mit ihrer Arbeit identifizieren. Sie fühlen sich ihrem Arbeitgeber loyaler verbunden. Dies steigert wiederum die Effizienz und Produktivität Ihres Unternehmens.

Ein Beispiel für ein Krankheitsbild - Burnout

  • Definition: Es ist ein dauerhafter Erschöpfungszustand, der mit dem Arbeitsleben verknüpft ist.
  • Symptome: Depressionen, Gefühl von Dauerstress, Schlaflosigkeit, Rückenschmerzen etc.
  • Folgen: Leistungsabfall, Arbeitsunzufriedenheit, sinkende Motivation.

Motivierte Mitarbeiter schaffen mehr Workload, der mit Leistung und Disziplin verbunden ist. Der Schlüssel ist: Selbstmotivation der Mitarbeiter durch angeleitete Eigenverantwortung. Ein Unternehmen, das die Rahmenbedingungen, den Arbeitsalltag und das Führungsverhalten nach rückständiger Art gestaltet, hat mit vielen negativen Folgen zu kämpfen: ständig kranke Mitarbeiter, ideenlose und fruchtlose Meetings, eine angestrengte und angespannte Arbeitsatmosphäre und stagnierende Kommunikation. Dies sind einige von vielzähligen Ursachen für beispielsweise eine niedrige Produktivität und damit einer niedrigen Position des Unternehmens auf dem Markt. Betriebe und Firmen, die auf ein betriebliches Gesundheitsmanagement setzen, gehen präventiv gegen Krankheitsbilder wie beispielsweise Burnout vor und betreiben aktiv Vorsorge. Es gibt unterschiedliche Methoden und Anlaufstellen, um gesunde Mitarbeiter einer Firma zu fördern. Welche die richtige Richtung ist, hängt davon ab, auf welchen Aspekt Ihr Unternehmen besonders wert legt.

Gesundheitsförderliche Führung

Wer ist im Unternehmen für das Ziel - gesunde Mitarbeiter - verantwortlich? Als Führungskraft haben Sie einen Großteil der Verantwortung für die Firma übernommen und können Ihre Mitarbeiter über-, und unterfordern. Fördern Sie hingegen das Teamklima mit einem vorbildlichen Führungsverhalten, steigt das Wohlbefinden. Der Führungsstil kann in speziellen Coachings für Führungskräfte trainiert und geschult werden. Gleichzeitig müssen Sie als Führungskraft Authentizität bewahren, indem Sie die selbst entworfenen Prinzipien der Mitarbeitergesundheit in Ihren eigenen Arbeitsalltag integrieren. Kleinigkeiten können Großes bewirken: Denken Sie im Alltag fünf Minuten über die Gesundheit der Mitarbeiter nach und halten Sie Ihre Ideen schriftlich fest.

Sobald Sie die Entscheidung getroffen haben, sich mit dem Thema - gesunde Mitarbeiter - auseinanderzusetzen, informieren Sie sich über externe Förderungsmöglichkeiten. Krankenkassen bieten beispielsweise kostenlose Gesundheitstage an. Hier geht es oftmals um grundlegende Informationen, die sich eignen um einen ersten Zugang zum Thema zu bekommen. Soziale Unterstützung von Seiten der Führung sieht folgendermaßen aus:

  • Emotionale Unterstützung durch Mitleid, Zuwendung und Trost
  • Instrumentelle Unterstützung durch Finanzen und Übernahme von Arbeit
  • Informelle Unterstützung durch Informationen und Ratschläge
  • Bewertungsunterstützung durch konstruktives Feedback

Gesundheitsförderliche Maßnahmen im Unternehmen haben eine Vielzahl an Vorteilen für Sie und Ihre Mitarbeiter:

  • Kostensenkung durch weniger Krankheits- und Produktionsausfälle
  • Imageaufwertung und Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit
  • Sich selbst als attraktiver Arbeitgeber anbieten und somit das notwendige Fachpersonal anlocken
  • Steuerlichen Vorteile bei der Planung von betrieblicher Gesundheitsvorsorge: Der Staat unterstützt gesundheitsförderliche Maßnahmen bis zu einer Höhe von 500 Euro pro Jahr und Person

Interne und Externe Gesundheitsförderung

Mit verschiedenen vorbeugenden Maßnahmen lässt sich die Mitarbeitergesundheit gut in Ihr Unternehmen einbauen. Diese können entweder Intern oder Extern geplant werden.

  • vielfältige, abwechslungsreiche, sinnvolle und vollständige Aufgaben
  • Aufgabe und Arbeitsmenge passen zu den Fähigkeiten des Mitarbeiters
  • Regelmäßiges und Konstruktives Feedback
  • freundliche und einladende Gestaltung der Pausenräume
  • Arbeitszeiten die Beruf und Privatleben vereinen
  • Ansprechende Entlohnungsmodelle
  • Teamförderung durch gemeinsame Events (Betriebsausflüge, Betriebsfeiern)
  • Effektive Mitarbeitergespräche: Bereiten Sie ein Mitarbeitergespräch vor z.B. mithilfe von vorher ausgefüllten Fragebögen und späterer Auswertung
  • Seminare
  • Schulungen der Mitarbeiter und der Führung
  • Gesundheitstage
  • Vorträge von Experten
  • Fortbildungsangebote im Bereich: Stress- und Zeitmanagement, Problemlöse-Kompetenz, Konfliktbewältigung
  • Hilfe eines Psychologen: keine Scheu vor Psychologen haben, die bezüglich des gesundheitsfördernden Führungsstils helfen können
  • Bedarfsanalyse: Erfahren Sie von den Bedürfnissen und Wünschen Ihrer Mitarbeiter durch professionelle Umfragen und Beobachtungen im Betrieb
  • Einzelcoaching für Führungskräfte in Anspruch nehmen

Ein betriebliches Gesundheitsmanagement aufbauen

Um ein betriebliches Gesundheitsmanagement aufzubauen und gesunde Mitarbeiter richtig zu fördern, stellen Sie ein Gremium „Arbeitskreis Gesundheit“ zusammen. Dieses koordiniert die Aktivität auf dem Gebiet des betrieblichen Gesundheitsmanagements. Idealerweise wird in Ihrem Unternehmen eine Person als Ansprechpartner für das Thema benannt. Wichtig ist aber auch, dass Ihre Unternehmensleitung hinter dem Konzept steht und finanzielle und personelle Ressourcen zur Verfügung stellt. Falls vorhanden, lässt sich ein solches Gremium beispielsweise in das Personalmanagement gut einbinden. Diese Schritte helfen Ihnen, um ein erfolgreiches Gesundheitsmanagement in Ihren Unternehmensalltag zu integrieren:

  1. Ziele klären: Definieren Sie fünf Hauptziele und leiten Sie dann untergeordnete Ziele davon ab.
  2. Informationen mitteilen: Informieren Sie die Belegschaft und sensibilisieren Sie die Führungskräfte.
  3. Bedarfsanalyse durchführen:Befragen Sie Ihre Mitarbeiter schriftlich oder veranstalten sie Workshops, um den genauen Bedarf festzustellen.
  4. Effiziente Planung:Planen Sie Ihre Maßnahmen sinnvoll und beziehen Sie alle notwendigen Schritte mit ein, wie das Budget für die externe Unterstützung.
  5. Mitarbeiter einbeziehen:Beteiligen Sie Ihre Mitarbeiter aktiv am Gesundheitsmanagement und verteilen Sie die Aufgaben sinnvoll.
  6. Ergebnisse bewerten und festhalten: Halten Sie Ihre Ergebnisse, anhand der Frage nach der erfüllten oder nicht-erfüllten Zielsetzung, fest. Eine wiederholte Mitarbeiterbefragung dient auch zur Vorbereitung auf die nächste Maßnahme.

Externe Beratungs- und Informationsquellen

Es gibt viele Einrichtungen, die Angebote für gesunde Mitarbeiter anbieten. Darunter fällt zum einen die AOK, die zusammen mit Unternehmen Projekte zum Gesundheitsmanagement veranstaltet. Hier liegt der Vorteil in dem Erfahrungsaustausch mit anderen Unternehmen. Die Krankenkasse BARMER bietet Programme an, indem Sie Unternehmen beim Gesundheitsmanagement unterstützt. Der angegebene Link für zu einer umfangreichen Broschüre zu allen Angeboten der Barmer bezüglich Gesundheitsmanagement am Arbeitsplatz. Das Netzwerk BMG dient als Sammelstelle für die unterschiedlichsten Dienstleister zum betrieblichen Gesundheitsmanagement. Durch eine Suchmaske lassen sich die verschiedenen Anlaufstellen nach Ihrem Bedarf filtern. Nicht zuletzt erfahren Sie auf der Website der-gesundheitsplan.de alles über kostenlose Impulsveranstaltungen zum betrieblichen Gesundheitsmanagement, wo Sie sich bei verschiedenen anderen Unternehmen, die Erfahrungen zu dem Thema gesammelt haben, informieren können.

Mehr Gesundheit im Büroalltag

Der Erfolg oder Misserfolg eines betrieblichen Gesundheitsmanagements hängt letztendlich von jedem Mitarbeiter selbst ab. Was kann ich als Mitarbeiter tun um im Büroalltag gesund zu bleiben? Nehmen Sie eine passende Pausengestaltung vor, indem die Pausenaktivität im Gegensatz zur Arbeitsaktivität steht. Trinken Sie ausreichend und ändern Sie regelmäßig Ihre Sitzposition, um Rückenschmerzen vorzubeugen. Um Stress zu minimieren, erstellen sie sich To-Do-Listen, Terminkalender und scheuen Sie sich nicht, Arbeit abzugeben, wenn Sie überfordert sind.

Gesunde Mitarbeiter sind motivierte Mitarbeiter

Jeder im Unternehmen hat die Möglichkeit etwas für die Gesundheit der Mitarbeiter zu tun. Es ist wichtig, dass möglichst viele Parteien in die Planung und Prävention miteinbezogen werden. Das Interesse an einem gesunden Unternehmen ist ein guter Schritt in die richtige Richtung. Als nächstes ist es sinnvoll die Mitarbeiter an allen Ideen zu beteiligen, um Ihnen die Wichtigkeit des Themas näher zu bringen. Mit den genannten Tipps und eigenem Engagement, steht Ihrem Ziel - gesunde Mitarbeiter - nicht mehr im Wege.