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Der Wasserfilter im Spender: Osmose-, UV- oder Aktivkohle?

Das Wasser aus dem Wasserspender ist nicht nur erfrischend kühl, sondern auch keimfrei. Diesen Umstand haben wir den fleißigen Aktivkohlefiltern und Osmoseanlagen zu verdanken, die im Spendern integriert sind. Besonders durch die steigende Nitrat-Konzentration im Trinkwasser, ist ein Wasserfilter empfehlenswert.

Der Wasserfilter im Spender: Osmose-, UV- oder Aktivkohle?

Genau genommen ist der Wasserfilter das Alleinstellungsmerkmal des Wasserspenders. Sicherlich haben Sie sich bereits gefragt, warum ein Wasserspender sinnvoll ist. Immerhin ist unser Leitungswasser doch so hochwertig! Da haben Sie bedingt recht, denn das Leitungswasser ist dank der Trinkwasserverordnung das am strengste geprüfte Gut in Deutschland. Dennoch ist unser Leitungswasser nicht frei von Gift- und Schadstoffen. Der Anteil dieser liegt lediglich im Durchschnitt unter dem vom Gesundheitsministerium definierten Grenzwerten. Allerdings gelangen durch die großflächige Landwirtschaft immer mehr Nitrat, Chloride und Pestizide ins Grundwasser. Ein anderer Faktor, der die Wasserqualität beeinträchtigt sind die Bleirohre, die früher verbaut wurden. Durch diese wird unser Trinkwasser zusätzlich mit Bleipigmenten belastet. Generell schwankt die Grundwasser-Qualität regional erheblich

Eine Grafik von Deutschland in der die Stellen rot markiert sind, wo das Grundwasser vom Umweltbundesamt als schlecht gewertet wird
© Umweltbundesamt 2016 - Chemischer Zustand der Grundwasserkörper in Deutschland

Im Jahr 2016 waren rund 34,8 Prozent aller deutschen Grundwasserkörper in einem schlechten chemischen Zustand - besonders in Bremen, Hannover und Hamburg.

Bedenkliche Mengen Nitrat im Grundwasser

Wirklich bedenklich ist der Nitrat-Wert in unserem Trinkwasser, nicht umsonst reichte die EU-Kommission 2016 eine Klage gegen Deutschland ein. Natürlich werden wir deswegen nicht direkt krank, wenn wir Leitungswasser trinken. Dennoch ist unser Leitungswasser nicht so sauber wie gedacht, und die Langzeitfolgen der Nitratbelastung sind unklar. Wasser aus PET-Flaschen ist keine wirkliche Alternative. Zum einen, wegen der Umweltbelastung durch das ganze Plastik und die langen Transportwege. Zum anderen, aufgrund der Wassers-Qualität. Tatsächlich schneiden viele Wassermarken eher schlecht als recht ab. Eine Garantie für sauberes Trinkwasser haben Sie mit einem eigenen Wasserspender samt Filter. Bleibt die Frage: Wasserfilter mit Aktivkohle oder Osmose?

Der Aktivkohlefilter

Die Aktivkohle ist besonders effektiv beim Herausfiltern von Chlor und Keimen. Außerdem ist Aktivkohle ein sehr günstiger Rohstoff, der nicht nur als Wasser- sondern auch als Luftfilter verbaut wird. Die Keime werden quasi magisch von der Aktivkohle angezogen, und an diese gebunden, während wertvolle Mineralien nicht betroffen sind. Aufgrund dieser Funktionsweise geriet die Aktivkohle bereits in Verruf, denn irgendwann ist die Kapazität des Aktivkohlefilters erschöpft. Oder bildlicher gesprochen: Irgendwann ist auf der Oberfläche kein Platz mehr, um weitere Keime zu binden. In diesem Fall braucht es schnell einen neuen Aktivkohlefilter. Generell hängt es von zwei Faktoren ab, ob dieser Punkt früher oder erst später erreicht ist: zum einem vom Wasserverbrauch, zum anderen von der Qualität des lokalen Trinkwassers. Meistens hat der Verbraucher über beides keinen Überblick. Daher ist es wichtig, einen seriösen Ansprechpartner zu haben, der den regelmäßigen Wechsel des Filters sicherstellt.

Kurz gesagt: Der Aktivkohlefilter

Aktivkohlefilter sind besonders kostengünstig, müssen aber rechtzeitig gewechselt werden, um einer Belastung durch Keime vorzubeugen. Ein seriöser Ansprechpartner ist daher das A und O. Sie suchen einen Wasserspender mit effektivem Filter für Ihr Büro oder Ihre Praxis ? Wir bringen Sie gerne mit dem passenden Anbieter zusammen.

Osmoseanlage

Eine Alternative zum Aktivkohlefilter ist die Osmoseanlage, wobei diese Technologie deutlich teurer ist. Dennoch wird die Osmoseanlage von einigen Verbrauchern bevorzugt, da ihre Funktionsweise sehr biologisch ist. Tatsächlich nutzt die Osmoseanlage zum Filtern das gleiche Verfahren wie unsere Körperzellen: Anhand einer semipermeablen (deutsch: Halbdurchlässig) Membran werden alle Stoffe herausgefiltert, die kein H2O sind. Oder umgekehrt formuliert, wird nur das H20 durchgelassen. Dieses Verfahren ist demnach besonders akribisch, filtert aber leider alle Mineralien heraus. In einigen Osmoseanlagen ist ein Aktivkohlefilter integriert, der vorab die gröberen Verunreinigungen vernichtet.

Kurz gesagt: Die Osmoseanlage

Die Osmoseanlage ist besonders akribisch, langlebig und ökologisch aber in der Anschaffung teurer als der Aktivkohlefilter. Außerdem werden neben Schadstoffen auch wertvolle Spurenelemente aus dem Wasser gefiltert.

Der UV-Filter

Alternativ zum Aktivkohlefilter und der Osmoseanlage gibt es den UV-Filter. Bei diesem Filter werden die Bakterien durch intensive UV-Licht-Bestrahlung abgetötet. Zurück bleibt das von Keinem gesäuberte Trinkwasser, das immer noch reich an Mineralien ist. Außerdem müssen die UV-Lampen nur selten ausgewechselt werden. Im Durchschnitt hält eine UV-Lampe sechs Monate. Gibt eine Lampen den Geist auf, wird dies durch sensible Sensoren erfasst. Das System alarmiert Sie umgehend. Ein klarer Vorteil gegenüber dem Aktivkohlefilter.

Kurz gesagt: Der UV-Filter

Er vereint die Vorteile des Aktivkohlefilters und der Osmoseanlage.

Illustration eines Kaffeevollautomaten mit einer Tasse frisch gemahlenem Kaffee und aromatischen Kaffeebohnen

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