Wasserspender
mieten statt kaufen!

Wasserspender Angebote

Holen Sie in nur 3 Schritten kostenlose Angebote ein!

Einen Moment bitte!

Wir suchen passende Anbieter für Ihre Anfrage...

Förderung für Wasserspender an Schulen

Die Versorgung mit kostenlosem Trinkwasser ist an Schulen besonders wichtig. Denn ausreichendes Trinken unterstützt Kinder dabei, sich besser zu konzentrieren und aktiv am Unterricht teilzunehmen. Für die Trinkwasserversorgung an Schulen eignet sich vor allem ein zuverlässiger Wasserspender. Dieser sorgt nicht nur für frisches Trinkwasser, sondern fördert auch das Bewusstsein für gesunde Ernährung und nachhaltiges Verhalten im Schulalltag. Doch wie lässt sich die Anschaffung eines Wasserspenders gerade bei knappen Schulbudgets finanzieren? Hier erhalten Sie einen Überblick zu verschiedenen Fördermöglichkeiten und worauf Sie bei der Auswahl, Hygiene und Platzierung achten sollten.

Förderung für Wasserspender an Schulen

Wasserspender: Gesund und sinnvoll

Ein Wasserspender an Schulen unterstützt die Kinder dabei, im Alltag mehr Wasser zu trinken und auf zuckerhaltige Getränke zu verzichten. Händigen Sie zusätzlich Trinkflaschen aus, können die Schülerinnen und Schüler diese beliebig oft auffüllen. Wiederbefüllbare Flaschen sind nicht nur umweltschonender als Einwegplastik, sie erinnern Kinder gleichzeitig daran, regelmäßig zu trinken.

Hygiene eines Wasserspenders

Besonders an Schulen gilt es, die Hygienehinweise für Wasserspender zu beachten. Mit einer regelmäßigen Reinigung und Wartung bleibt der Einsatz der Geräte in Bildungseinrichtungen unbedenklich.

Es ist sinnvoll den Wasserspender an leicht zugänglichen und offen sichtbaren Bereichen zu platzieren. Die Cafeteria oder der Eingangsbereich sind geeignete Orte, um große und kleine Kinder ans Trinken zu erinnern. Die Schülerinnen und Schüler trinken mit einem Wasserspender vor Ort weniger oft kalorienhaltige Getränke wie Schokomilch. Eine Studie mehrerer US-Wissenschaftler, veröffentlicht im Fachjournal JAMA Pediatrics, bestätigt dies und verweist sogar darauf, dass der BMI-Wert der Kinder infolge sinkt.

Die Finanzierung von Wasserspendern an Schulen

Wie funktioniert die Finanzierung von Wasserspendern an der Schule? Neben den Anschaffungskosten bringen die Geräte auch laufende Kosten mit sich. An einigen Schulen zahlen die Eltern eine Jahrespauschale pro Kind, die Wartung und Reparatur einschließt. Die einmalige Anschaffungsgebühr trägt jedoch in den meisten Fällen die Schule selbst. Diese liegt je nach Gerät bei ca. 1.000 Euro. Für Schulen ist die Miete oder das Leasing eines Wasserspenders oft die günstigere Lösung. Dadurch entfallen die Anschaffungskosten und Leistungen wie Reparatur und Wartung sind inklusive.

Förderungsmöglichkeiten für Schulen

Welcher Wasserspender ist für die Schule geeignet?

Selbst kleine Schulen haben einen hohen pro Kopf Verbrauch. Das gilt besonders für heiße Sommertage, beim Schulsport oder für Aktivitäten in der Pause. Leitungsgebundene Wasserspender versorgen die gesamte Schüler- und Lehrerschaft mit ausreichend Trinkwasser.

Wasserspender sind eine einfache, wirksame Maßnahme, um die Gesundheit von Schülerinnen und Schülern zu fördern. Doch die Anschaffung und Wartung verursachen Kosten, die viele Schulen aus ihrem begrenzten Budget nicht stemmen können. Deshalb lohnt es sich, gezielt nach Fördermöglichkeiten Ausschau zu halten. Ob durch kommunale Programme, lokale Unternehmen, Stiftungen oder bundesweite Initiativen: Es gibt verschiedene Anlaufstellen, die Schulen bei der Finanzierung eines Wasserspenders unterstützen können.

Bundesförderung

Im Rahmen der kommunalen Klimaanpassung fördert das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz (BMUV) über die ZUG gGmbH (Zukunft - Umwelt - Gesellschaft) Projekte zur Verbesserung der Trinkwasserversorgung an öffentlichen Einrichtungen. Dazu zählt auch die Anschaffung leitungsgebundener Wasserspender an Schulen. Die Förderung kann über das Programm ?Maßnahmen zur Anpassung an den Klimawandel? beantragt werden. Neben der Gesundheitsförderung wird dabei auch der Umweltaspekt, etwa die Reduktion von Plastikflaschen, positiv bewertet. Aktuell läuft bis zum 15. August 2025 noch ein offenes Förderfenster (Stand Juni 2025). Schulen sollten sich bei ihrer Kommune erkundigen, ob diese aktuell Anträge stellt oder bereits Projektmittel abruft.

Landesförderung

Vereinzelt unterstützen auch Ämter auf Bundesebene Wasserspender für Schulen und Kindergärten. So zielt zum Beispiel das Land Berlin mit dem Projekt Leitungswasserfreundliche Schule darauf ab, den Schulkindern kostenlosen Zugang zu Trinkwasser zu ermöglichen. Die Initiative wird wissenschaftlich begleitet und legt Wert auf Bildungsarbeit zum Thema Nachhaltigkeit, Wasserverbrauch und gesunde Ernährung. Das Projekt startete 2017 als Pilotvorhaben in Berlin und wurde ab April 2018 bis Oktober 2019 in den Regionen Berlin, Brandenburg, Schleswig-Holstein und Hessen durchgeführt. Auch andere Bundesländer prüfen derzeit ähnliche Programme.

Unterstützung durch die Stadtwerke

Einige Stadtwerke verschiedener Ortschaften beteiligen sich bereitwillig an der ausreichenden Wasserversorgung für Bildungsinstitute. Nicht nur Grundschulen zählen zu den geförderten Einrichtungen. Die Stadtwerke in Wesel stellen beispielsweise mehrere Wasserspender für ein Berufskolleg bereit. Ob die Stadtwerke Schulen unterstützen, hängt mit der jeweiligen Stadt und Geschäftsführung zusammen. Auch hier gilt: Fragen kostet nichts. Mit einigen guten Argumenten können Sie die Kollegen der eigenen Stadt vielleicht von den Vorteilen eines Wasserspenders für Ihre Schülerinnen und Schüler überzeugen.

Rotary Club

Der Rotary Club setzt sich für internationale humanitäre Ziele ein und unterstützt auch in Deutschland Projekte in den Bereichen Wasser und Hygiene. Um sich dort für eine Finanzierung eines Wasserspenders an Ihrer Schule zu bewerben, wenden Sie sich am besten zunächst an den örtlichen Rotary Club. Erfragen Sie dort im Vorfeld, ob der Club Projekte dieser Art unterstützt, ob es bestimmte Antragsformulare gibt und wer zu den Ansprechpersonen zählt. Nach den geklärten Grundlagen schicken Sie eine aussagekräftige Bewerbung für die Finanzierung an den Club mit Projektbegründung, Nutzen und Kosten. In der internationalen Club-Suche können Sie mit Eingabe Ihres Ortes, nach Rotary Clubs in oder in der Nähe Ihrer Kommune suchen.

Private Unternehmen

Vereinzelte Kommunen lassen sich in speziellen Projekten durch lokale Unternehmen unterstützen und erhalten für die Schulen eine Förderung durch die Stadt.

Einige private Unternehmen, wie zum Beispiel die Michelin Reifenwerke in Homburg, unterstützen Grundschulen im Ort mit einem finanzierten Trinkwasserspender. Fragen Sie als Schule einfach bei den Unternehmen in Ihrer Umgebung nach. Die Förderung einer Schule durch ein Unternehmen ist nicht nur vorteilhaft für die Gesundheit der Schülerinnen und Schüler. Zusätzlich begünstigen Betriebe so den Aspekt der Nachhaltigkeit und pflegen ihr gutes Image.

Was sollten Sie beim Wasserspender in der Schule beachten?

Ein Wasserspender soll möglichst viele Kinder und auch das Personal zum regelmäßigen Trinken motivieren, sicher in der Anwendung sein und sich gleichzeitig praktisch in den Schulbetrieb integrieren. Mit den folgenden Punkten stellen Sie sich, dass Sie Ihren Wasserspender optimal einsetzen:

Checkliste: Das ist bei Wasserspendern in der Schule besonders wichtig

  • Achten Sie auf die Höhe des Trinkwasserspenders: Alle Schülerinnen und Schüler, unabhängig von der jeweiligen Größe, sollten den Wasserspender gut erreichen. Statt einem Knopf-System bietet sich zum Beispiel ein Gerät mit Fußpedal an. Berücksichtigen auch die Barrierefreiheit.
  • Verschiedene Trinkwasseroptionen anbieten: Mit einer Auswahl zwischen gekühltem oder temperiertem und stillem oder sprudeligem Wasser decken Sie unterschiedlichste Trinkgewohnheiten ab. Viele Kinder bevorzugen beispielsweise Wasser mit Kohlensäure.
  • Möglichst auf Trinkbrunnen verzichten: Diese animieren zwar zum Trinken, führen aber oft zu Wasserspielen, nasser Umgebung und erhöhtem Reinigungsaufwand.
  • Wählen Sie einen gut sichtbaren Standort: Ideal sind Eingangsbereiche, Flure oder die Nähe zur Cafeteria; also Orte, an denen viele Kinder täglich vorbeikommen.
  • Achten Sie auf regelmäßige Reinigung und Wartung: Nur so bleibt der Wasserspender hygienisch einwandfrei und langfristig nutzbar.
  • Integrieren Sie den Wasserspender in die Gesundheitsbildung: Nutzen Sie Projekttage oder Unterrichtseinheiten, um das Trinken von Leitungswasser aktiv zu fördern.
  • Stellen Sie wiederverwendbare Trinkflaschen bereit: Ob als Geschenk der Schule, durch Sponsoren oder Verkauf über den Förderverein  – Flaschen fördern Nachhaltigkeit und Trinkdisziplin.