Wasserspender
mieten statt kaufen!

Wasserspender Angebote

Holen Sie in nur 3 Schritten kostenlose Angebote ein!

Einen Moment bitte!

Wir suchen passende Anbieter für Ihre Anfrage...

Gesunde Ernährung in Schulen und Kitas

Viele Kinder verbringen den größten Teil ihres Tages in einer Kita oder Ganztagsschule. Sie entdecken spielerisch ihre Umwelt, erledigen ihre Hausaufgaben oder nehmen an einer AG teil. Die zahlreichen Aufgaben fordern eine gesunde Ernährung in Schulen und Kitas.

Gesunde Ernährung in Schulen und Kitas

Die Ernährung entscheidet darüber, ob Ihre Schüler oder Kindergartenkinder ihren Alltag erfolgreich meistern. Wenig Bewegung oder zu viele zuckerhaltige Lebensmittel führen zu Übergewicht oder Mangel an bestimmten Nährstoffen. Gerade Kinder und Jugendliche benötigen ein ausgewogenes Maß an Vitaminen, Inhaltsstoffen und Mineralien. Eine gesunde Ernährung in Schulen und Kitas wirkt sich positiv auf ihre körperliche und geistige Entwicklung aus. Die Kinder konzentrieren sich besser bei ihren täglichen Aufgaben und steigern ihre Leistungsfähigkeit.

Der Kindergarten oder die Schule nehmen eine Schlüsselposition in der Entwicklung ein. Sie beeinflussen in der frühen Entwicklungsphase die Einstellung der Kinder zur Ernährung. Deswegen arbeiten Eltern und Tageseinrichtungen zusammen daran, einen gesundheitsfördernden Lebensstil zu vermitteln. Der erste Schritt liegt darin, die gesunde Ernährung in Schulen und Kitas durch- und umzusetzen. Dabei helfen Ihnen die Qualitätsstandards der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE) vom Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL).

Gesunde Ernährung in Kitas

Die aktuelle Situation der Kitas in Deutschland

Im März 2019 betreuten knapp drei Millionen Kitas in Deutschland Kinder von null bis sechs Jahren. Viele dieser Kindertagesstätten betreuen die Kinder den ganzen Tag über. Damit wächst die Anzahl an Kindern, die im Kindergarten frühstücken und zu Mittag essen. Die Kita erfüllt die wichtige Aufgabe, die Kinder gesund zu ernähren und ihnen einen bewussten Umgang mit Lebensmitteln näher zu bringen.

Tipps und Maßnahmen für eine gesunde Ernährung in der Kita

Die Eltern und die Mitarbeiter der Tageseinrichtung erreichen ihre Ziele am effektivsten, indem sie zusammenarbeiten. Im Idealfall tauschen Sie sich regelmäßig über die Art und Weise der Ernährung in der Kita aus. Gemeinsam definierte Standards für eine gesunde Ernährung gewährleisten, dass jeder die Vorgaben akzeptiert und anwendet.

Das Frühstück

Auch daheim ist eine ausgewogene Ernährung wichtig. Weniger effektiv ist es, wenn die Kinder Zuhause nur zuckerhaltige oder nährstoffarme Lebensmittel zu sich nehmen. Die optimalen Lebensmittel für ein gesundes Frühstück oder einen Snack umfassen:

  • Müsli ohne Zuckerzusatz
  • Vollkornprodukte wie Brot oder Brötchen
  • Gemüse
  • Obst ohne Zuckerzusatz
  • Milch (als Trinkmilch, nicht als Schokomilch oder ähnliches)
  • Naturjoghurt
  • Käse
  • Speisequark
  • Fleisch und Wurstwaren als Belag (mit nicht mehr als 20 Prozent Fett)

Die Mittagsverpflegung

Ein vollwertiges Mittagessen ist in der Kita mit Ganztagsbetreuung ebenso wichtig wie das Frühstück. Die Kinder toben miteinander an der frischen Luft. Dabei lernen sie spielerisch mithilfe der Erzieher ihre Umwelt kennen. Dafür benötigen sie genügend Kraft und die richtigen Nährstoffe.
Zu einem gesunden Mittagessen gehören Lebensmittel wie:

  • Vollkornprodukte (Brot, Brötchen, Teigwaren)
  • Gemüse, Hülsenfrüchte und Salat
  • Obst
  • Mageres Muskelfleisch (zum Beispiel Geschnetzeltes)
  • Seefisch aus nicht überfischten Beständen (Seelachs, Kabeljau)
  • Vollwertige Öle (Walnussöl, Rapsöl, Olivenöl)
  • im Monat höchstens drei mal frittierte oder panierte Lebensmittel

Es ist schwierig, ein Mittagessen für die Kita auszuwählen, das jedem schmeckt und gleichzeitig gesund ist. Deswegen bietet die FITKID Aktion des Bundesministeriums eine Datenbank mit vielen Rezepten an.

Beispielrezept für ein gesundes Mittagessen in der Kita: Gemüse-Kartoffel-Auflauf für zehn Personen

Gemüseauflauf mit Brokkoli, Kartoffeln und Zwiebeln

Diese Zutaten brauchen Sie:

50g Zwiebeln 1 Knoblauchzehe 35ml Rapsöl 400g frische Karotten 400g frischen Brokkoli 150ml Gemüsebrühe 1,2kg Kartoffeln 150ml Milch 1,5 Eier 100g Gouda (45% Fett) Salz und Pfeffer

Zubereitung:
Bereiten Sie im ersten Schritt das Gemüse vor. Schneiden Sie die Zwiebeln in Würfel und zerkleinern Sie den Knoblauch. Anschließend schneiden Sie die Karotten in Scheiben und zerteilen den Brokkoli in kleine Röschen.
Im nächsten Schritt braten Sie die Zwiebelwürfel und den Knoblauch in der Hälfte des Öls an. Fügen Sie die Karottenscheiben und Brokkoliröschen hinzu. Als nächstes gießen Sie die Gemüsebrühe hinzu und dünsten das Gemüse für drei Minuten. Schmecken Sie anschließend das Gemüse mit Salz und Pfeffer ab.
Schichten die Kartoffelscheiben und das Gemüse abwechselnd in eine eingefettete Auflaufform. Danach verquirlen Sie die Eier, würzen sie mit Salz sowie Pfeffer und geben die Eimasse auf den Auflauf. Zum Schluss bestreuen Sie alles mit dem geriebenen Käse und backen den Auflauf bei 200°C für 30 Minuten im Ofen.

Diese Punkte sind bei der Verpflegung in einer Kita zu beachten

Achten Sie bei der Ernährung in einer Kindertagesstätte auf ein saisonales Angebot. Damit handeln Sie als Einrichtung nachhaltig und vermittelnden Kindern einen bewussten Umgang mit Lebensmitteln. Achten Sie beim Speiseplan für Ihre Kita auf kulturspezifische und regionale Essgewohnheiten, sowie religiöse Aspekte. Servieren Sie abwechslungsreiche Produkte, damit die Kinder sich auf die Mahlzeit freuen.
Süßigkeiten sind für Kinder ein Highlight. Gegen eine kleine Nascherei ist nichts einzuwenden, aber Süßkram gehört nicht in die Kita. Legen Sie Ihrem Kind keine Süßigkeiten in die Brotbox. Das führt im Kindergarten zu Streit, wenn die anderen Kinder nichts Süßes besitzen. Erlauben Sie als Betreuer Süßes in Ihrer Kita nur zu besonderen Anlässen.

Die Getränkeversorgung in der Kita

Ausreichend zu trinken ist ebenso wichtig, wie vollwertige Lebensmittel. In einer Tageseinrichtung brauchen die Kinder jederzeit uneingeschränkten Zugang zu Trinkwasser. Gesüßte Getränke wie Limonaden, Fruchtsäfte oder Eistees eignen sich nicht als Durstlöscher für Kinder.

Illustration eines Wasserspenders

Wasserspender für die Kita

Ein Wasserspender fördert das Bewusstsein für wertvolle

Ressourcen und leitet die Kinder dazu an, regelmäßig Wasser zu trinken.

Ernährungsbildung

In der Kita können Sie gesunde Ernährung und Ernährungsbildung gut miteinander verbinden. Die Kinder lernen auf die Signale ihres Körpers zu hören und nehmen Hunger sowie Sättigung bewusster wahr. Aber was ist eigentlich Ernährungsbildung? Die pädagogische Ernährungsbildung klärt die Kinder über Esskultur, Sicherheit und Hygiene auf. Die folgende Liste gibt Ihnen Beispiele für praktische Ernährungsbildung in der Kita:

  • Gemeinsame Mahlzeiten: Nehmen Sie als Erzieher mehrmals am Tag gemeinsam mit den Kindern die Mahlzeiten ein.
  • Aufklärende Gespräche: Sprechen Sie mit den Kindern über neue Lebensmittel, Rezepte, Vorlieben und Abneigungen.
  • Sinnliches Geschmackserleben: Probieren Sie gemeinsam mit den Kindern unterschiedliche Lebensmittel aus und lassen Sie die Kinder diese bewerten.
  • Tischsitten: Decken Sie den Tisch gemeinsam vor den Mahlzeiten und räumen ihn wieder ab.
  • Spielregeln rund um den Tisch: Vermitteln Sie die Regeln am Tisch wie Tischspruch abwarten, Umsicht üben oder selber auftun.
  • Essbesteck: Üben Sie gemeinsam mit den Kindern das Essbesteck richtig zu verwenden.
  • Lebensmittelreste: In der Kita lernen die Kinder mit Lebensmittelresten umzugehen.
  • Hygiene Belehrung: Die Erzieher bringen den Kindern bei, vor und nach den Mahlzeiten die Hände zu waschen.
  • Ausflug zum Supermarkt und Frischmarkt: Besuchen Sie gemeinsam mit den Kindern einen Supermarkt oder Frischmarkt.
  • Der eigene Garten: Kinder lernen besonders gern an der frischen Luft. Pflanzen Sie gemeinsam Obst, Gemüse und Kräuter im Garten der Tagesstätte an.
  • Gemeinsame Nahrungszubereitung:Bereiten Sie gemeinsam mit den Kindern Mahlzeiten zu. Sie benötigen kein kompliziertes Rezept oder viele Zutaten. Belegen Sie beispielsweise zusammen Brote für das Frühstück.
  • Spiele zum Thema Essen: Bauen Sie spielerisch Elemente der Ernährung in die Aktivitäten der Kinder ein. Die Kinder können verschieden Obstsorten malen oder eine Situation am Tisch mit ihren Stofftieren simulieren.

Zertifizierung

Im April 2009 veröffentlichte das Bundesministerium den nationalen Aktionsplan „IN FORM – Deutschlands Initiative für gesunde Ernährung und mehr Bewegung“. Darunter fällt die FIT KID-Zertifizierung für Kindertagesstätten. Damit leisten Kitas einen Beitrag zur optimalen Verpflegung in ihrer Einrichtung.

Wie erhalten Sie eine Zertifizierung?

Anhand einer Checkliste überprüfen sie vier Wochen lang die Ernährung in Ihrer Kita auf den DEG Qualitätsstandard. In einem anschließenden Audit überprüfen externe Personen die Verpflegung in Ihrer Einrichtung. Bestehen Sie den Audit, dürfen Sie die FIT KID-Zertifizierung führen und damit werben. Durch regelmäßige Re-Audits verlängern Sie das Zertifikat.
Für das FIT KID Zertifikat gelten folgende Kriterien:

  • Mittagsverpflegung mit optimaler Lebensmittelauswahl
  • Hochwertige Speiseplanung und Herstellung
  • Angepasste Lebenswelt (darunter fallen Rahmenbedingungen wie Essenszeiten und die Atmosphäre im Speiseraum)

Darüberhinaus gibt es ein Premium-Zertifikat. Dieses erhalten Sie, wenn die Mittagsverpflegung alle wichtigen Nährstoff der DGE-Norm enthält.

Wer unterstützt Sie?

Mit Ihrem Ziel, eine gesunde Ernährung in Ihrer Kita umzusetzen, stehen Sie nicht alleine dar. Verschiedene Vernetzungsstellen unterstützen Sie dabei, die Qualitätsstandards einzuführen. Eine PDF des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft, listet alle Vernetzungsstellen der Bundesländer mit Kontaktdaten auf.

Gesunde Ernährung in Schulen

Immer mehr Schulkinder in Deutschland besuchen eine Ganztagsschule. Die Schulen stehen zunehmend in der Verantwortung, ihre Schüler tagsüber gesund zu verpflegen. Mit der Einschulung ist das Thema gesunde Ernährung noch lange nicht vom Tisch.
In der Schule konzentrieren sich die Kinder zwischen sechs und acht Stunden auf die verschiedensten Themen. Ohne die richtigen Nährstoffe und ausreichend Wasser, fällt es ihnen schwerer, ihre Aufgaben zu bewältigen. Das Gehirn ist nicht in der Lage die Nährstoffe langfristig zu speichern.

Im Gegensatz zu den Kindern in der Kita, besteht bei Schulkindern der Wunsch nach mehr Freiraum. Die Jugendlichen entwickeln ihren persönlichen Lebens- und Essstil. Deswegen ist es wichtig, welche Lebensmittel Sie für die gesunde Verpflegung in der Schule auswählen. Frisches Gemüse und beliebte Gerichte wie Pizza und Döner schließen sich auf dem Speiseplan nicht aus. Entscheidend ist ein breites Angebot mit einer großen Geschmackspalette. Kriegen die Schüler die Gelegenheit, den Speiseplan ein Stück weit mitzugestalten, identifizieren sie sich besser mit den Speisen.

Tipps und Maßnahmen für eine gesunde Ernährung in der Schule

Das Frühstück und der Schülerkiosk

Jeder kennt den Schülerkiosk mit all seinen Süßigkeiten und Naschereien. Snacking ist bei den Jugendlichen sehr beliebt. 20 Prozent der Schüler zwischen 14 und 15 Jahren ersetzen die Hauptmahlzeit durch einen Snack. Im Mittelpunkt steht die gemeinsame Zeit mit den Freunden. Reagieren Sie als Schule auf den Trend mit gesunden und gleichzeitig leckeren Snacks vom Schulkiosk. Eine große Auswahl an vegetarischen oder veganen Lebensmitteln rundet das Angebot ab. Gemütliche Chill-Bereiche oder Mensaräume machen die bewusste Nahrungsaufnahme attraktiver.
Die Anforderungen an das Snack Angebot nach DEG Qualitätsstandards umfassen:

  • ein abwechslungsreiches Angebot
  • saisonal angepasste Lebensmittel
  • frisches Gemüse und Obst
  • fettarme Milchprodukte (möglichst ungezuckert oder mit einem moderaten Zuckeranteil von 10 Gramm Zucker pro 100 Gramm)
  • mindestens die Hälfte des täglichen Angebots ist vegetarisch
  • 50 Prozent der Getreideprodukte bestehen aus Vollkornprodukten

Die Mittagsverpflegung

Kombinieren Sie bei der Mittagsverpflegung Lebensmittel von verschiedenen Lebensmittelgruppen miteinander. Damit deckt die Mahlzeit im Wochendurchschnitt alle wichtigen Nährstoffe ab.
Setzen Sie innerhalb einer Schulwoche folgende Produkte ein:

  • täglich Getreide, Getreideprodukte oder Kartoffeln (mindestens ein Mal ein Vollkornprodukte und maximal ein Mal Kartoffelerzeugnisse)
  • täglich Gemüse, mindestens zwei Mal Rohkost oder Salat
  • mindestens zwei Mal Obst
  • mindestens zwei mal Milch oder Milchprodukte
  • maximal zwei mal Fleisch und Wurst (davon mindestens ein Mal mageres Muskelfleisch)
  • mindestens ein Mal Seefisch
  • täglich frisches Trink- oder Mineralwasser

Die Speiseausgabe spielt in der Schulkantine eine große Rolle. Das Küchenpersonal und die Mitarbeiter stehen mit den Schülern in Kontakt. Sie fungieren als erste Informationsquelle und beantworten im Idealfall freundlich und kompetent alle Fragen zum Angebot und den Inhaltsstoffen.
Eine Schule versorgt in der Regel mehrere hundert Schüler. Ein großzügiges Angebot mit unterschiedlichen Geschmacksrichtungen sorgt dafür, dass jeder etwas für sich findet. Wie schon für die Kita, bietet die Aktion des Bundesministeriums eine Datenbank mit vielen gesunden Rezepten für Schulessen.

Beispielrezept für ein gesundes Mittagessen in der Schule: Bunte Reispfanne für zehn Personen

Dampfende Reispfanne

Diese Zutaten brauchen Sie:

30ml Rapsöl 400g Reis 1000ml Gemüsebrühe 300g Erbsen (grün, TK) 300g frische Champignons 600g Tomaten 300g Mais 150ml Milch 200g Parmesan Salz und Pfeffer Petersilie (frisch oder TK)

Zubereitung
Im ersten Schritt bereiten Sie das Gemüse vor. Dafür schneiden Sie die Tomaten und Zwiebeln in Würfel und zerteilen die Champignons in dünne Scheiben.
Erhitzen Sie im nächsten Schritt das Öl in einer Pfanne und dünsten Sie darin die gewürfelten Zwiebeln an. Anschließend geben Sie den Reis hinzu, geben die Gemüsebrühe darüber und lassen alles zehn Minuten lang kochen.
Als Nächstes fügen Sie die gewürfelten Tomaten und Champignonscheiben hinzu und garen alles für weitere zehn Minuten. Kurz vor dem Garende geben Sie die Erbsen und den Mais hinzu.
Da Parmesan und Petersilie nicht jedem schmeckt, bieten Sie die Zutaten als Topping an. Variieren Sie die Reispfanne mit weiteren Gemüsesorten wie Zucchini oder Möhren.

Wasserspender für Schulen

Es gibt viele gute Gründe für einen Wasserspender an einer Schule. Ein stabiler Wasserhaushalt trägt maßgeblich dazu bei, dass sich die Schüler bei ihren Aufgaben besser konzentrieren. Bei Aktivitäten im Sportunterricht oder in der Pause benötigen die Kinder viel Flüssigkeit. Mit einem stetigen Zugang zu frischem Wasser vermeiden Sie früh schlechtes Trinkverhalten und fördern eine gesunde Ernährung. Die Kinder greifen weniger oft zu zuckerhaltigen Getränken wie Softdrinks oder Säften.
Projekte wie „Trink! Wasser“ setzen sich für einen Wasserspender in Schulen ein. Neben den Anschaffungskosten bringen die Geräte laufende Kosten mit sich. Informieren Sie sich über die verschiedenen Förderungsmöglichkeiten für Schulen.

Zertifizierung

Anhand der Checkliste „Qualitätsstandard für die Schulverpflegung“ der Deutschen Gesellschaft für Ernährung e. V., überprüfen Sie das eigene Angebot an Ihrer Schule.
Die Standards umfassen drei wichtige Qualtätsbereiche:

  • Optimale Lebensmittelauswahl und Anforderungen an den Speiseplan
  • Kriterien zur Planung und Herstellung der Speisen für die Mittagsverpflegung
  • Rahmenbedingungen in der Schule (Pausenzeiten, Speiseraum)

Bei einer Note 1-Zertifizierung erfüllen Sie alle drei Bereiche. Optimieren Sie zusätzlich die Nährstoffe Ihrer Schulverpflegung, erhalten Sie eine Premium Zertifizierung. Regelmäßig durchgeführte Re-Audits sichern die zertifizierte Qualität langfristig. Die Website der Aktion IN FORM des Bundesministeriums bietet Ihnen viele weitere Informationen bezüglich der Zertifikate.
Welche Vorteile hat die Zertifizierung für Ihre Schule? Damit zeigen Sie als Einrichtung, dass Ihnen eine gesundheitsfördernde Ernährung der Schüler am Herzen liegt – ein klarer Wettbewerbsvorteil gegenüber anderen Schulen.

Aspekt Nachhaltigkeit bei der Ernährung in Schulen und Kitas

Jede Einrichtung legt letztendlich selbst fest, welche Bereiche der Nachhaltigkeit ihnen wichtig sind. Der nachhaltige Umgang mit Ernährung wirkt sich nicht nur positiv auf Ihren ökologischen Fußabdruck aus. Als Vorbild inspirieren Sie die Kinder und Jugendlichen dazu, nachhaltig zu handeln.

Beispiele für Maßnahmen

  • Lebensmittel aus ökologischer Landwirtschaft
  • Produkte aus ökologischer Landwirtschaft
  • Überwiegend pflanzliche Lebensmittel
  • Fisch aus bestandserhaltender Fischerei und Fleisch aus artgerechter Tierhaltung
  • Utensilien aus recycelbarem Materialien
  • Mehrwegverpackungen oder wiederverwertbare Verpackungsmaterialien
  • Übermäßige Speisereste vermeiden
  • Produkte aus fairem Handel oder aus anliegenden Anbaugebieten

Catering für Schulen und Kitas

Hochwertige Lebensmittel bilden die Basis für eine gesunde Ernährung in Schulen und Kitas. Catering Firmen tragen einen wichtigen Teil dazu bei. Viele der Lieferanten locken Kindertagesstätten und Ganztagsschulen mit Siegeln und Zertifikaten. Einige Catering Firmen tragen beispielsweise das Bio-Siegel. Nach der Verordnung der Europäischen Union erfüllen sie damit Kriterien wie:

  • keine chemisch-synthetischer Pflanzenschutz- und Düngemittel
  • höchstzulässige Anzahl von Tieren pro Hekar
  • artgerechte Haltungsformen
  • biologische Futtermittel
  • Verbot von präventiven Antibiotika und Gentechnik
  • Zulassung von höchstens 53 Zusatzstoffen bei der Verarbeitung

Ein Lebensmittel trägt dieses Siegel, wenn die Zutaten zu mindestens 95 Prozent den Anforderungen entsprechen. Die Medien und Verbraucher kritisieren das Siegel wegen der ungenauen Formulierungen. Ein Bauer steht beispielsweise nicht in der Pflicht, seinen Betrieb komplett ökologisch zu führen. Das europäische Biosiegel ist dennoch ein gutes Zeichen für gute Lebensmittel.
Im Idealfall tragen die Lieferanten ein DGE Zertifikat, wie beispielsweise die Firma FPS CATERING in Frankfurt. Damit erfüllen Sie die Qualitätsstandards des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft. Diese stellt sicher, dass die angebotenen Menüs und Produkte nach den aktuellen Erkenntnissen der Ernährungswissenschaften zusammengestellt sind. Anhand des Logos erkennen Schulen und Kitas die vollwertige und optimierte Menülinie für ihre Kinder.